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HR 3-Inline-Tour: Trotz Regens beste Stimmung bei den Skatern

Kelsterbach/Neu-Isenburg. „Ich glaube, je mehr es regnete, desto besser wurde die Stimmung – zumindest nach dem ersten Gewitter“, berichtet Stefanie Haupt vom ersten Tag der HR 3-Inline-Tour. Nach der Ankunft der rund 500 Teilnehmer in Neu-Isenburg war trotz mehrerer durchfahrener Gewitterschauer nichts von schlechter Laune zu spüren. „Ist doch egal, es macht einfach riesig Spaß“, meinte Ralf Frohner, der gar aus Köln angereist war, um an der Tour durch Hessen teilzunehmen. Anfänger, denen die Strapazen zu viel wurden, konnten ein Stück im Bus mitfahren. Das waren zeitweise bis zu 50 Skater.

Anja Pesov, die auf dem Isenburger Rosenauplatz auf ihren Schatz Andreas Menden wartete, war überglücklich als sie diesen endlich in ihre Arme schließen konnte. Mit einem Kuss begrüßte sie ihren Helden, der die erste Etappe ohne Probleme gemeistert hatte. „Ich laufe zwar auch gerne, doch die ganze Tour wäre mir zu anstrengend, aber er ist mit Begeisterung dabei“, meint die Frankfurterin, die sich als Streckenfan an der Tour beteiligt.

Begonnen hatte die diesjährige HR3 Inline Tour auf dem HR-Gelände in Frankfurt. Von der Bertramswiese waren die rund 500 Teilnehmer auf die mit 67 Kilometern zweitlängste Etappe gestartet. In Kelkheim, wo Mittagsrast gehalten wurde, warteten die Skater noch das erste Gewitter ab, später fuhren sie einfach weiter. „Ist doch nur Wasser, es ist einfach geil in einer Gruppe zu fahren“, fand Andreas Menden.

Bei Kelsterbach ging es über den Main, dann in einer Schleife nach Walldorf und Mörfelden. Über Langen und Sprendlingen erreichte man schließlich das Ziel in Neu-Isenburg. Dort war alles besten vorbereitet, der Rosenauplatz eigens für die Inline-Tour gesperrt und die Band Madhouse Flowers sorgte für beste Stimmung. Nach einer Erfrischungspause suchten die Teilnehmer ihr Nachtlager in der Sportparkhalle in der Alicestraße auf – freilich nur kurz, denn die Party auf dem Rosenauplatz ging weiter.

Am heutigen Morgen geht es nach dem gemeinsamen Frühstück in der Hugenottenhalle um 10 Uhr auf die zweite Etappe. Diese führt über Seligenstadt nach Gelnhausen. „Es sind zehn Kilometer weniger – und vielleicht geht es ja auch mal ohne Regen“, meinte Steffen Kuhnert von HR3.

 

 

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